Diese 3 Pain Points lassen Admins regelmäßig verzweifeln
Jeder Administrator hat seine ganz eigenen Herausforderungen im Tagesgeschäft, die ihm (immer wieder) Kopfzerbrechen bereiten. Doch es gibt einige Schmerzpunkte, auf die sich IT-ler branchenübergreifend einigen können.
Wann haben Sie sich zuletzt über Microsoft geärgert? Heute, gestern, vergangene Woche? Unternehmens-Mitarbeiter bevorzugen in der Regel die ihnen altbekannten Anwendungen wie Teams, Word, Outlook und Co. Doch die Administratoren bringen all diese Systeme regelmäßig an den Rand des Wahnsinns. Der Grund dafür sind folgende drei Pain Points, die sich weder beheben lassen, noch irgendwann von selbst verschwinden, sondern immer wieder auftauchen:
1.
Unübersichtliche Funktionalität
Microsoft ändert häufig und immer wieder die Admin-Umgebungen von Microsoft 365, ohne dies öffentlich mitzuteilen. Die Neuerungen verursachen jedoch regelmäßig, dass Admins nach den Stellen suchen müssen, wo bestimmte Einstellungen seit dem letzten Update verwaltet werden (diese ändern „sich“ sozusagen en passant).
2.
Hohe Sicherheitsrisiken
Treten neue Schwachstellen auf, teilt Microsoft diese mitunter gar nicht, oft jedoch erst verspätet mit. Dadurch steigt die Anfälligkeit der Systeme massiv. Gleichzeitig bedeutet es für die Admins einen hohen Aufwand, den Sicherheits-Informationen nachzujagen und die erforderlichen Patches zu installieren.
3.
Abhängigkeit
Haben sich die Mitarbeitenden an die Microsoft-Anwendungen gewöhnt, sperren sich häufig gegen die Migration zu anderen Softwarelösungen. Der Faktor Gewohnheit ist nicht zu unterschätzen.
Insbesondere beim Pain Point „Sicherheitsrisiken“ ist eine Anwendung zuletzt massiv in die Kritik geraten: der lokale Microsoft Exchange Server. In den vergangenen drei Jahren gab es 72 offizielle Exchange Server-Schwachstellen. Der Cyber Security Report 2024 von Hornetsecurity nennt das System ein „bevorzugtes Ziel für Angreifer“ und empfiehlt dringend, die lokal betriebenen Exchange Server außer Dienst zu stellen und schnellstmöglich zu Exchange Online zu wechseln.
Das empfehlen LWsystems-Experten
„Wir können uns diesem Rat nur anschließen“, sagt Ansgar Licher. Auch wenn die Empfehlung des LWsystems-Geschäftsführers lautet: Nutzen Sie die Umstellung und wechseln Sie direkt zu einer Open Source Groupware wie Zimbra. Die Alternative funktioniert hervorragend mit Outlook, verschafft digitale Souveränität, ist bis zu fünfzig Prozent günstiger als Microsoft Exchange und auch in der LWsystems Cloud verfügbar. (Welche Vorteile Cloud-Anwendungen gegenüber On-Premise-Lösungen haben, zeigt Ihnen der Kasten unten.)
Die Pain Points der Admins abstellen
Die Rückmeldungen der Zimbra-User bestätigen, dass sich die Umstellung lohnt: „Wir sind mit der Zimbra Groupware aus der LWsystems Cloud sehr zufrieden“, sagt Sven Hartmann, Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V. (LKJ). „Jede Exchange-Schwachstelle lässt uns seit der Migration zu Open Source nur entspannt lächeln.“ Ein Wechsel zu Open Source-Lösungen befreit Unternehmen und ihre Admins übrigens nicht nur von dem Sicherheitsrisiko Microsoft Exchange, sondern auch von den restlichen Pain Points. Diese Erfahrungen machen immer mehr Firmen: Laut einer Studie von Bitkom nutzen 69 Prozent der befragten Unternehmen und Verwaltungen Open Source Software.
Für 95 Prozent der Unternehmen, die Open Source bereits verwenden, ist das wichtigste Kriterium die Funktionalität, dicht gefolgt von Sicherheit und verfügbare Sicherheitszertifizierungen. Damit werden zwei wichtige Pain Points der Admins nachhaltig ausgeschaltet. Und in der Regel gewöhnen sich auch die Mitarbeiter an die neuen Anwendungen, zeigt die Erfahrung.
Vor- und Nachteile
Cloud vs. On-Premise-Lösung
Cloud
Vorteile
- geringerer Aufwand für das IT-Personal
- unabhängig von lokalen Ressourcen und dem unterliegenden Betriebssystem
- schnelle Einsatzbereitschaft und Skalierbarkeit
- kein Aufwand für die Installation von Updates
- unbegrenzter Speicherplatz
Nachteile
- evtl. geringerer Funktionsumfang
- weniger Möglichkeiten, Anwendungen anzupassen
- bei schlechter Internetverbindung kann die Produktivität leiden
On-Premise-Lösung
Vorteile
- Zugriff auf Daten ohne Internetverbindung
- volle Kontrolle über das System
- bessere Anpassbarkeit der Anwendungen
Nachteile
- Aufwand und Kosten für regelmäßige Datensicherungen, Sicherheit, Wartung, Support, Updates
- Lizenzen sind kostspielig und müssen langfristig gekauft werden
- begrenzte Skalierbarkeit